Tag 9: Magdeburg – Dessau

Heute Morgen hieß es nach dem Frühstück erst mal Reifen flicken: Erst dachte ich, dass er über Nacht gar nicht so viel Luft verloren hatte, also bin ich erst mal so zum Fahrradladen in unmittelbarer Nähe zur Jugendherberge gefahren. Als ich ihn dort dann aber auf 6,5 Bar gebracht hatte und wieder zurück fuhr merkte ich dass er schon wieder deutlich an Luft verloren hatte. Also doch ein Loch. Nun funktionierte ich erst mal die Lobby der Jugendherberge Magdeburg zur Behelfs-Fahrradwerkstatt um (was auch zur Erheiterung der Schulklasse beitrug die im Laufe der Aktion ankam) und suchte das Loch im Schlauch. Das war nicht ganz leicht zu finden, aber nach Zuhilfenahme eines Waschbeckens war es dann doch gefunden. Nächstes Problem: Ich hatte zwar Flickzeug aber die Vulkanisierpaste war anscheinend eingetrocknet. Also entweder neues Flickzeug kaufen oder einfach den neuen Schlauch nehmen. Ich entschied mich für neues Flickzeug, da das Loch ziemlich klein war. Also nochmal zum Fahrradladen, Flickzeug kaufen. Dann hatte ich den Schlauch ziemlich schnell repariert und das Rad wieder montiert. Um 11:30 Uhr sagte ich der Jugendherberge endlich lebewohl und fuhr nochmal zum Fahrradladen um den provisorisch aufgepumpten Reifen ganz aufzupumpen. Dann ging es raus aus Magdeburg, durch den sehr ruhigen Stadtpark.


Um kurz vor Eins machte ich dann Rast in einem Wetterhäuschen, was mich ganz gut vor dem Wind schützte. Dann ging es weiter.










In Aken, kurz vor Dessau setzte ich dann wieder in so einer pendelartigen Fähre über und kam dann um viertel nach Sechs in der Jugendherberge Dessau an. Gegessen habe ich in dem Café vom Bauhaus: Tortellini gefüllt mit Pecorino und Feige. Sehr lecker aber übersichtlich, zum Abendessen aber vielleicht gar nicht schlecht. Dazu gab es Aktien Landhaus-Bier auch sehr gut. Jetzt werde ich mal die Einträge der letzten Tage online stellen.