elberadweg

Tag 16: Dresden – Děčín

Nach dem Frühstück ging es dann also los nach Tschechien.

Tag 15: Dresden

Heute habe ich mir Dresden angeschaut. Insgesamt wirkt Dresden wie eine Collage aus Gegensätzen. Der erste zeigt sich gleich an der Fußgängerzone beim Hauptbahnhof: Obwohl Dresden ja für seine schönen, alten Gebäude bekannt ist, ist diese Einkaufsmeile mit ihren Konsumtempeln ziemlich eintönig und hässlich. Das interessanteste daran ist der Brunnen, der, wie ich finde, aussieht wie ein Virus.

Tag 14: Strehla – Dresden

Nach dem sehr ausgiebigen Frühstück ging es heute weiter nach Dresden. In Riesa wechselte ich auf das rechte Ufer, aber ich brauchte ein paar Anläufe, bis ich den für Fahrradfahrer geeigneten Weg über die Brücke gefunden hatte.

Tag 13: Leipzig – Strehla

Ich hätte gestern das Zelt zu machen sollten als ich den heutigen Tag vorbereitet habe. Als ich zurück kam war es ziemlich feucht durch den Tau. Und heute morgen war es dann noch feuchter und mir war in der Nacht teilweise ziemlich kalt (trotz Schlafsack). Da der mir zugeteilte Zeltplatz im Schatten lag bestand auch keine Hoffnung auf baldige Trocknung, sodass ich das Zelt notgedrungen im sehr nassen Zustand eingepackt habe. Gefrühstückt habe ich wieder an dem netten Platz bei der Flüchtlingsunterkunft. Dann ging es auf der Leipzig-Elbe Radroute immer nach Osten.

Tag 12: Leipzig

Meine Befürchtungen von gestern Abend haben sich bewahrheitet: Das Außenzelt war heute morgen ziemlich feucht. Da heute schönes Wetter gemeldet war und ich mir ja eh Leipzig anschauen wollte habe ich das Außenzelt zum durchlüften offen gelassen.


Tag 11: Kemberg – Leipzig

Um kurz nach zehn brach ich also auf in Richtung Leipzig. Das Navigationsgerät war dabei nicht so hilfreich, da es mich am liebsten wieder über Dessau nach Leipzig geschickt hätte, was ich nur für bedingt sinnvoll hielt. Zum Glück war unweit vom Campingplatz auch die Radroute Berlin-Leipzig ausgeschildert der ich dann gefolgt bin. Die Beschilderung auf der Route ist im allgemeinen sehr gut aber die Straßenqualität ist deutlich schlechter als auf dem Elberadweg (hauptsächlich Feld- und Waldwege), zumindest bis kurz vor Leipzig.

Tag 10: Dessau – Kemberg

Nachdem ich noch einen Schauer abgewartet hatte, fuhr ich heute morgen um viertel nach zehn in Dessau los. Da ich mir in den Tagen davor einen Sonnenbrand zugezogen hatte, machte ich mich erst mal auf die Suche nach Sonnencreme, leider erfolglos: Die Saison für Sonnencreme scheint wohl schon vorbei zu sein und eine Drogerie war nicht in der Nähe. Dann muss ich wohl ohne weiter fahren.

Kurz nach Dessau bis kurz vor Wörlitz gab es auf dem Elberadweg eine Baustelle weswegen ich eine Umleitung über Landstraßen fahren musste.

Tag 9: Magdeburg – Dessau

Heute Morgen hieß es nach dem Frühstück erst mal Reifen flicken: Erst dachte ich, dass er über Nacht gar nicht so viel Luft verloren hatte, also bin ich erst mal so zum Fahrradladen in unmittelbarer Nähe zur Jugendherberge gefahren. Als ich ihn dort dann aber auf 6,5 Bar gebracht hatte und wieder zurück fuhr merkte ich dass er schon wieder deutlich an Luft verloren hatte. Also doch ein Loch.

Tag 8: Grieben – Magdeburg

Gestern Abend hatte ich mein Zelt nicht genug gespannt. Das rächte sich heute Morgen, da das Außenzelt oben auf dem Innenzelt auflag und damit auch das Innenzelt etwas feucht geworden ist. Also habe ich es nochmal richtig gespannt und die Seitenwand geöffnet, in der Hoffnung, dass das Wasser bis ich im Bad und mit Packen fertig war weitgehend verdunstet. Das hat auch relativ gut funktioniert als dann auch die Sonne etwas zum Vorschein kam. Auch lieh ich mir einen Handfeger um mal den ganzen Sand der noch vom Elbe-Camp stammte aus dem Zelt zu bekommen. Es ist immer noch welcher übrig.

Tag 7: Hinzdorf – Grieben

Nach dem sehr guten Frühstück ging es weiter. Die erste Strecke kannte ich ja bereits von gestern Abend. Leider war ein Teil des Radwegs gesperrt weshalb ich über die Landstraße ausweichen musste. Die war aber nicht stark befahren, sodass das kein Problem war.

Tag 6: Hitzacker – Hinzdorf

Nach meiner rasanten Abfahrt von der Jugendherberge habe ich mal meine Gangschaltung neu eingestellt weil die komische Geräusche machte und teilweise Gänge nicht ordentlich schalteten. Ist immer noch nicht perfekt, aber besser als vorher. Dann ging es weiter.

Tag 5: Geesthacht – Hitzacker

Heute bin ich um ca 9:45 von der Jugendherberge losgefahren. Immerhin musste ich die erste Strecke fast gar nicht treten da ich ja gestern den Berg rauf gefahren bin. Da die rechtselbische Strecke ab Geesthacht nicht so gut zu fahren sein soll (Waldwege die bei dem Wetter auch noch aufgeweicht sind), bin ich ein kleines Stück wieder zurück gefahren um die Elbe über die Brücke bei der Schleuse zu überqueren.

Seitenarm

Tag 4: Wedel – Geesthacht

Die Nacht war etwas kalt, deshalb fiel es mir schwer mich aus meinem warmen Schlafsack zu quälen. Außerdem war überall Sand. Gegen 10:30 Uhr hatte ich dann den Sand größtenteils wieder aus meinem Zelt verbannt und brach auf in Richtung Hamburg.

Tag 3: Krautsand – Wedel

Das Innenzelt war zwar trocken, aber der Regen war so heftig, dass sich das Wasser auf die Innenseite des Außenzeltes durchgedrückt hat. Deshalb musste das Zelt erst mal trocknen bevor ich es wieder verpacken konnte. Zum Glück schien die Sonne und die Brise trug ihr übriges bei. Gegen Mittag hatte ich dann alles gepackt und war abfahrt-bereit. Dann kam nochmal Regen aber zum Glück nur ein kurzer Schauer nach dessen Ende ich dann endlich in Richtung Stade aufbrach.

Tag 2: Krautsand

Mein Zelt hat dicht gehalten, aber dank meines Namensvetters, Tief Michael, hat es heute fast den ganzen Tag geregnet. Deshalb bin ich erst mal auf dem Campingplatz geblieben der von einem äußerst netten Paar betreut wird. Den Tag habe ich größtenteils in dem Gartenhäuschen verbracht und habe noch ein paar Dinge erledigt. Am späten Nachmittag machte der Regen dann mal Pause, so dass ich mal nach Drochtersen fahren konnte um Proviant einzukaufen (yay, Obst) und bei einem Italiener zu essen der eines der wenigen Lokale in der Gegend ist das Montags offen hat.

Elbe-Radtour: Start

Tag 0: Glückstadt – Cuxhaven

Gestern bin ich von Glückstadt aus zu meiner großen Radtour entlang der Elbe aufgebrochen. Da ich von Cuxhaven zur Quelle der Elbe fahren will (bis ich keine Lust mehr habe), zählt das erste Stück für mich als Anreise, deshalb Tag 0 (nicht etwa weil Informatiker komisch sind und deshalb grundsätzlich bei 0 Anfangen zu zählen).

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